Jugendhilfeeinrichtung Freedom Fachklinik Schlehreut gGmbH - Neureichenau

Anja B.

Wie negative Bewertungen hier vom Anbieter anscheinend sofort gemeldet und gesperrt werden zeigt wieder mal die fehlende Kritikfähigkeit der gesamten Einrichtung. So geht man nicht auf die Kritik ein, sondern versucht die Stimmen, vorallem die der ehemaligen Jugendlichen, mit Meldungen und Sperren zu untergraben. So wurden von 26 Bewertungen 8 Negative gelöscht, da wieder mal mit Kritik nicht umgegangen werden kann.
Das ist ziemlich peinlich, vor Allem weil es sich bei den gelöschten Bewertungen meistens um die der Jugendlichen handelt (also die, der Betroffenen selbst).
Vielen Dank Freedom, für dein tolles Beispiel an Transperenz, Ehrlichkeit, und Kritikfähigkeit. Super Beispiel, weiter so!

elinor

Auch ich schließe mich den negativen Bewertungen an. Nicht nur zum Thema Stadtwohngruppe sondern auch zum Haus Schachtlau.
Ein Vorfall in der Stadtwohngruppe war, als ein Jugendlicher Probleme mit Ausbildungsstätte hatte. So gab es Reiberein zwischen den Jugendlichen selbst und seines Lehrmeisters, der ihn anschrie und sogar die Hand gegen ihn erhob. Als der Jugendliche das den Betreuern erzählte wurde ihm wie schon so oft keinen Glauben geschenkt. So standen sie wieder hinter dem Täter. Auf Grund dieses Vorfalls beendeten der Jugendliche die Ausbildungsstelle. Daraufhin reagieren die Teamer, ebenfalls wieder, mit Unverständnis und Sanktionierten den Jugendlichen mit Strafen, obwohl der Grund der Kündigung für normal Denkende mehr als nachvollziehbar war.
Als ich im Haus Schachtlau war, habe ich nach meinem Parktikum nichts mehr zu essen bekommen, da die Essenszeit während meines Praktikums stattfand. Die Betreuerin, die das beschlossen hatte, genehmigte sich allerdings im selben Moment die Ausnahme sich selbst essen zu machen und das außerhalb der Essenszeiten.
Außerdem wurden Jugendliche vorgezogen, vor Allem dann wenn sie nach den Regeln der Teamer sprangen, teilweise aber auch, wenn sie sich ständig daneben benahmen. Solch ein Jungendlicher bekam den stolzen Titel „Jugendlicher der Woche“ weil er bemerkt hat, dass seine Launen nicht korrekt waren, in dieser Woche hat er Teamer beleidigt und sich generell total daneben benommen, die wirklichen Fortschritte der anderen wurden somit nicht anerkannt. Im Winter, bei Eises Kälte mussten die Jugendliche, sobald sie bei einer männlichen Person im Zimmer gesehen wurden, mehrere Runde einen Hügel hoch und runter laufen, obwohl es Minusgrade hatte und das selbst dann, wenn man krank war. Es kam sogar vor, dass man beim Sportunterricht über Stunden nichts trinken durften, obwohl es heiß war und der Sport mit diesem Betreuer sehr anstrengend gestaltet wurde. Zudem wurde uns bei allem und jedem die Schuld gegeben für Tatsache dass wir hier sind. Natürlich tragen wir eine mehr als große Schuld daran, dass wir uns überhaupt in der Einrichtung befanden, aber es gibt definitiv noch mehr Faktoren, die überhaupt zu diesem Zustand geführt haben (wie z.B. Familienprobleme, oder Angstzuständen). Also alles Faktoren für die man nichts kann. Trotzdem wurde einen vorgeworfen immer die Schuld an allem zu, ganz gleich ob es unfair war oder nicht.
Ein weiterer Vorfall war, als von einem Jugendlichen die Oma verstorben war. Er wollte natürlich zur Beerdigung seiner Oma, dieses wurde ihm allerdings verweigert, da er nicht die Stufe (also die Vorraussetzungen) dafür hatte. Ihn dieses Recht zu nehmen ist eine absolute Frechheit und Beleidigung. Es ging um die Beerdigung einer geliebten Person und die Betreuer hatten nicht den Anstand ihn diesem Wunsch zu genehmigen.
Zudem hatte eine Betreuerin zwei Jugendliche beim Sex erwischt, sagte jedoch nichts und blieb unverschämterweise stehen und schaute den Jugendlichen beim anziehen zu, was ein klarer Einbruch in deren Privatsphäre war.
Diese Vorfälle sind nur einige Wenige von Vielen. Ich kann Ihnen also nur sagen: wenn Ihnen ihr Kind wichtig ist, dann schicken Sie es nicht dort hin, den das was dort passiert, wird Ihr Kind fürs Leben zeichnen.

Leoni B.

Sogar die schlechten Bewertungen, die der Wahrheit entsprechen müssen sie löschen, das sagt ja genug über die Einrichtung aus. Ich werde eines Tages anderweitig genug über diese Hinterwäldler Anstalt berichten, bis dahin, kurz gefasst - menschlich gesehen, ziemlich abstoßend

Oleidy C. P.

Liebes Jugendgruppenteam,

Ich möchte meinen tiefsten Dank für das Engagement und die Unterstützung ausdrücken, die Sie meinem Sohn in den letzten acht Monaten gegeben haben. Ich bin allen Mitarbeitern sehr dankbar für ihren ständigen Einsatz, ihn zu einem besseren Menschen zu machen und für die Zusammenarbeit, damit er den besten Weg gefunden hat.

Während dieser Zeit habe ich das Engagement und die Geduld derjenigen gesehen, die ihn begleitet haben, und obwohl meine Deutschkenntnisse nicht sehr gut sind, haben sie immer versucht, eine gute Kommunikation mit mir aufrechtzuerhalten, was ich sehr schätze. In diesem Sinne kann ich mich über die Aufmerksamkeit, die sie uns schenkten, nicht beschweren, ganz im Gegenteil, ich bin nur dankbar.

Ich möchte diese Gelegenheit auch nutzen, um mich im Namen meiner Familie für das unangemessene Verhalten meines Sohnes während seines Aufenthalts zu entschuldigen. Es tut uns sehr leid, dass er sich nach so viel Mühe und harter Arbeit Ihrerseits entschieden hat, die Therapie abzubrechen.

Justin H.

Eigentlich ganz Oke manchmal sehr streng Aktivitäten sind cool und Zusammenarbeit funktioniert

Gregory S.

Jeder Jugendliche und junge Erwachsene , der mit sich und seiner Situation nicht mehr zurechtkommt ist hier richtig aufgehoben. In einem individuellen Therapiekonzept wird man durch verschiedene Phasen geleitet um wieder zu sich selbst zu finden und sich neue Perspektiven im Leben zu schaffen. Diese Phasen muss man aber nicht alleine durchstehen, denn ein wunderbares, sehr kompetentes Team, verteilt auf 3 Häusern, steht einem zur Seite, auch wenn alles mal aussichtslos scheint. Ein Diamant der Jugendarbeit versteckt im bayrischen Wald.

Ich selbst bin seit knapp vier Jahren in der Einrichtung und kann nur sagen, dass ich ohne diese Maßnahme nicht wüsste, wo ich heute im Leben stehen würde. Was ich aber sagen kann, ist dass aufgrund der Hilfe die ich hier bekommen habe, mein Leben sich um 180° gewendet hat und ich mir Perspektiven geschaffen habe, von denen ich vor meiner Zeit in der Einrichtung nicht mal geträumt hätte. Eine außergewöhnliche Therapiezeit, die mich nicht nur ein Leben lang begleiten wird, sondern wahrscheinlich mir ein richtiges Leben erst ermöglicht hat.

Matthias E.

Einst 1999 der Wegweiser. Muss euch moi wider besuchen. Mfg

Andreas M.

Eine tolle Einrichtung im schönen bayerischen Wald. Hier wird Jugendlichen eine zweite Chance gegeben bzw. die Möglichkeit Ihre Vergangenheit hinter sich zu lassen, um wieder nach vorne zu blicken.