Domus Misericordiae - Nürnberg

Tsun- T.

Mein Vater war über 10 Jahre in diesem Wohnheim und war anfangs in einem Einzelzimmer untergebracht. Aber laut meinem Vater wurde er dann in ein Doppelzimmer verlegt, weil sich zwei Zimmerkollegen nicht verstanden hatten. Mein Vater hat dann getauscht und wurde dann mit jemanden zusammengelegt. Ich weiß nicht ob mein Vater sich mit ihm verstanden hatte, aber mein Vater wollte immer wieder in das Einzelzimmer zurück. Mein Vater hat es anscheinend nicht ausgehalten und ist dann immer rumgezogen und hat teils auf der Straße geschlafen. Das gute war das er wenigstens wieder zurück konnte und 3 mal am Tag was zu essen hatte. Durch seine psychische Erkrankung mit 100% Behinderung war er ein schwieriger Mensch und ja er hat es den Leuten nicht einfach gemacht.Auch mir nicht und ich weiß das seit Kindsheitstagen. Anscheinend wurde er auch mal von seinem Zimmerkollegen verletzt,der im Gegensatz zu ihm ein massiger Kerl war.Er hatte über Rückenschmerzen vor etwa 8 Monaten geklagt und mir gesagt, dass sich sein Zimmermitbewohner von hinten als er auf dem Stuhl saß mit seinem ganzen Körpergewicht auf ihn gestützt hatte, so dass es ihm schwer gefallen ist mit dem laufen. Und wenn ich ihn besucht hatte was nicht so oft der Fall war, weil es ein seelischer Drahtseilakt war, hab ich trotzdem versucht ihn irgendwie zu unterstützen. Er hat sich mit der Technik nicht ausgekannt und wollte eine Trainingshose oder bestimmte Schuhe und ich habe es versucht, aber manche wünsche waren schwierig zu erfüllen. Mir hatte eine Sozialarbeiterin gesagt, dass eine ehemalige Sozialarbeiterin gemeinte hätte, ich würde meinem Vater das Geld wegnehmen. Das hat so nie gestimmt. Mein Vater hatte mich gefragt ob ich Geld brauche, da ich 2 mal 2 Jahre im Krankenstand war und dazu noch arbeitslos und selber wenig Geld hatte, da ich eine Altlast dazu auch noch abbezahlen musste. Mein Vater hat mich immer gefragt und ich habe nicht nein gesagt, weil es mir eine Hilfe war. Letztes Jahr im August 2023 hat es wieder mit der Arbeit geklappt und bin stabil genug diese bis zum heutigen Tag fortzusetzen. Ich habe dann angefangen meinem Vater Geld zu schicken was die Sozialarbeiterin wusste. Ich habe ihm auch Schuhe geschickt. Im April diesen Jahres hatte ich einen Streit mit meinem Vater und es hatte ein paar Monate einen Kontaktabbruch gegeben. Meine Schwester war zum Glück ein paar Wochen vorher noch bei meinem Vater und ich konnte ihn nochmal am Telefon kurz sprechen. Das er immer wieder selbst ins Krankenhaus in die Psychatrie ging wusste ich.Mir wurde auch gesagt das er wegen einer Lungenentzündung im KH war und ich dachte mir er ist dort gut aufgehoben. Aber niemand aus dem Wohnheim hat mich angerufen obwohl ich dort meine Nummer hinterlassen hatte, damit sie mich anrufen wenn etwas mit ihm ist. Keiner hat mir gesagt wie schlecht es ihm wirklich ging. Mir wurde dann von der Sozialarbeiterin gesagt als er gestorben war, dass er einen Beschluß hatte, weil er sich nicht untersuchen lassen wollte. Ich konnte meinen Vater nicht mehr sehen, ihm nicht mehr die Hand halten als er im sterben lag😭😭😭. Der Gedanke das mein Vater mit Beschluß ihn die Klinik gebracht wurde und er das Gefühl hatte das keiner mehr für Ihn da war, zerreißt mir das Herz. Was auch sehr traurig war, dass niemand außer mir und dem was von unserer Verwandschaft noch übrig ist, zur Beisetzung gekommen ist. Eine einzigste Person ist da gewesen die ich nicht kannte. Die Betreuung die ihn seit weit über 10 Jahren begleitet hat, ist nicht gekommen, obwohl sie mit meiner Schwester gesprochen hatte, die Sozialarbeiterin ist nicht gekommen, obwohl sie mir am Telefon gesagt hat, dass sie gerne kommen möchte. Ich hab mich umgeschaut und nur die nähesten Verwandten und eine fremde Person. Gott ist das traurig. Die Menschen sind grausame.....Ich will von diesem ganzen Sozialtypen nichts mehr sehen mir ihrer aufgesetzten humanistischen Heuchlerischen Art. Ihr seit nicht sozial, sondern nur funktionierende Roboter.

Light H.

Gut bis sehr gut.
Irgendwie hat Werner wie schon, erwähnt Probleme mit Gewalt oder/und Nerven, ist auch ungeduldig und macht komische Thesen
Sein Verhalten ist nicht Zeitgemass und problematisch

Stefan

Hier spielt es keine Rolle, man kann auch paar 1000er im Monat für Hotels usw verschwenden, und wenn es wirklich mal eng ist gibt es hier ein Zimmer. Denke werde mir hier einen 2. Wohnsitz zulegen.

Super C.

Solche Einrichtungen sind extrem wichtig, denn sie helfen den Ärmsten der Armen in unserer Gesellschaft. Tut Rainer nicht den Gefallen und zieht sie ins Game hinein! Und liebe Drachis: Hier sind echte Obdachlose, die sich über eure Spenden freuen und dankbar sind.

Marien K.

Super Einrichtung, alles Topp. Der mehrgewichtige Kunde war mir jedoch ein Dorn im Auge. Trotzdem volle 5 Sterne, da sicher nicht jeden Tag solches Klientel vorbei schaut

Torsten Z.

Wenn betroffene Menschen Hilfe oder Beratung benötigen sind Sie im Domus bestens aufgehoben ... vorallen beraten.

Ich bin selber betroffen gewesen und fühlte mich sehr gut beraten.

Macht weiter so ... tolles Team ... welches nach Ihren Möglichkeiten Hilfe in schwierigen Situationen bieten.

MfG T.Zimmermann

D. R.

Diese hardde Arbeit ist wichtig und richtig. Obdachlose sind vulnerable Menschen, die unser Mitgefühl und Hilfe benötigen. Allerdings kann ich es nicht gutheißen, dass dort ein verurteiler Gewalttäter und arbeitscheuer Asozialer, der sehr viel Geld hat, eine Unterkunft gewährt bekommt, wo er doch dafür bekannt ist, andere Menschen gegen ihren Willen im Internet hochzuladen und Vergewaltigungsfanatasien zu veröffentlichen.

Moe O.

Super zuverlässiges und geschultes Personal! Die Beratungsgespräche mi mittlerweile mehreren Mitarbeitern waren immer sehr hilfreich und informativ + einfach erklärt. Medikamente wo nicht im Haus waren wurden stets zuverlässig und vorallem schnell beschafft. Kurz und knapp, diese Apotheke ist eine der wenig guten in Nürnberg.